Es ist wieder so weit! Aida Cruises hat die Buchungen freigeschaltet für den Sommer 2024.
Doch ein Reiseort dürfte nicht nur bei den Aida-Fans für Irritation sorgen – ein Kreuzfahrtexperte spricht nun Klartext.
Aida: Gute Nachrichten für Ostsee-Fans
Zunächst die gute Nachricht für die Fans von den Schiffen der Aida. Die Ostseefahrten werden 2024 wieder zunehmen. Laut Informationen von „Schiffe und Kreuzfahrten“ sollen im baltischen Meer bald wieder mehr Fahrten stattfinden.
So können sich Kreuzfahrt-Urlauber wieder auf mehr Zielhäfen in der Ostsee freuen. Auch Finnland soll angepeilt werden. Doch ein Ziel im Suevischen Meer dürfte bei einigen für Irritation sorgen.
Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
Aida: Dieses Ziel dürfte wohl noch in den Sternen stehen
Denn auch St. Petersburg soll 2024 wieder in das Programm der Aida aufgenommen werden. Unter anderem eine Ostsee-Reise ab Warnemünde mit „Aida Diva“ im Mai 2024 hat den Hafen auf der Route. Angesichts des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und den europäischen Sanktionen eine riskante Planung.
Aufgrund der verhängten Wirtschaftssanktionen und der Warnung des Auswärtigen Amtes gilt Russland nämlich aktuell im doppelten Sinne nicht als sicheres Reiseziel.
+++ Aida irritiert mit neuen Routen – Kreuzfahrer fassungslos +++
Aida: Experte hält Zielort für „kaum vorstellbar“
Auch Jan Klostermann von „Schiffe und Kreuzfahrten“ geht davon aus, dass bei anhaltenden Sanktionen und dem unabsehbaren Kriegsende bei den Russland-Reisen mit Änderungen gerechnet werden muss.
Eine Kreuzfahrt nach St. Petersburg hält Klostermann also auch im Jahr 2024 für „kaum vorstellbar“. Bei der aktuellen Situation sei ein russischer Hafen als Reiseziel sowieso vielmehr ein Grund, eine Kreuzfahrt nicht zu buchen, findet der Kreuzfahrtexperte.
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Wer für die anderen Routen Tickets für den Sommer 2024 buchen will, kann das jetzt zumindest mit etwas mehr Sicherheit in Angriff nehmen. (msk)