Es ist bald zwei Jahre her, dass Schauspieler Jan Fedder in seiner Wohnung in Hamburg starb.
Das Grab von Jan Fedder ist ein Ort, den seine Fans schätzen. Hier können sie den „Großstadtrevier“-Star auf dem Friedhof Ohlsdorf besuchen. Allerdings spielen sich hier auch immer wieder unrühmliche Szenen ab. Immer wieder kommt es zu Vandalismus am Grab von Jan Fedder und seine Totenruhe wird gestört.
Jan Fedder: Wer macht so was?
In der Vergangenheit haben Unbekannte auf dem Friedhof in Hamburg-Ohlsdorf das Absperrband der Polizei zerrissen. Und es gab wieder einen Vorfall.
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Marion Fedder, die Witwe von Jan Fedder, sagte im Interview mit „Gala Digital“ bei ihrem Besuch auf der „Gala Christmas Shopping Night“ am 11. November, dass es wieder Vandalismus am Grab ihres verstorbenen Mannes gegeben habe.
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Das war Jan Fedder:
- Jan Fedder wurde am 14. Januar 1955 geboren.
- Er wuchs in St. Pauli auf. Seine Eltern betrieben das Lokal „Zur Überseebrücke“, das direkt im Hamburger Hafen lag.
- Schon mit 13 Jahren stand Jan Fedder zum ersten Mal vor der Kamera.
- Immer wieder hat Jan Fedder norddeutsche Charaktere verkörpert. Berühmtheit erlangte er durch die Rolle des Revierleiters Dirk Matthies im „Großstadtrevier“. Fast 30 Jahre lange war er Teil der Serie.
- Im Jahr 2000 heiratete er seine Frau Marion.
- Neben seiner Wohnung in Hamburg, die er bis zuletzt als „Junggesellenbude“ bezeichnete, besaß der Schauspieler auch ein Anwesen in Ecklak in Schleswig-Holstein.
- 2012 wurde bei ihm die Vorstufe eines Mundhöhlenkarzinoms festgestellt.
- Fedder starb laut Witwe Marion am 30. Dezember 2019 „am plötzlichen Herztod“ in seiner Wohnung in Hamburg.
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„Es gab scheinbar Leute, die nicht wissen, wie man sich auf Friedhöfen benimmt. Die haben ein kleines Tor von einem Rosenbogen abgetreten. Das ist dadurch passiert, weil wir den Grabraum etwas absperren wollten, weil das sehr frisch war. Jetzt haben wir das Tor einfach weggelassen, es läuft jetzt ganz normal“, meint Marion Fedder.
Jan Fedder: Seine Witwe hat ein Herzenswunsch
Marion Fedder fand es toll, dass viele Fans zum Grab gehen und Blumen für Jan Fedder niederllegen. Ebenso Spielzeugautos, Polizeiautos und Fotos. Das zeigt, wie viele Hamburger auch zwei Jahre nach Jan Fedders Tod noch an ihn denken und ihn vermissen.
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„Ich finde das ist so schön, dass alle noch an ihn denken. Jeder hat irgendwie eine tolle Anekdote, die er mit ihm erlebt hat. Das ist grandios und so muss es weiterlaufen. Das ist mein Herzenswunsch: Jan bleibt eine Legende in Hamburg und in Deutschland“, sagt Marion Fedder im Gespräch mit „Gala Digital“.
An seinem Geburtstag, dem 14. Januar, möchte Jan Fedders Witwe etwas Besonders planen. Auf ihre Idee hin wird es schon bald eine Jan-Fedder-Promenade am Hafen geben. Doch damit nicht genug. Was in Hamburg zu Ehren von Jan Fedder noch geplant ist, erfährst du >>> hier. (mae)