In St. Peter-Ording wurde in dieser Woche die neue Saison eröffnet. Trotz bewölktem Himmel und kühlen Temperaturen fanden bereits die ersten Strandkörbe ihren Weg zurück an die Nordsee-Küste. Mit einer ganz besonderen Entscheidung könnte der Ort in diesem Jahr bei Urlaubern besonders punkten.
So ein Strandkorb an der Nordsee ist mancherorts kein Schnäppchen und eine wichtige Einnahmequelle für die Gemeinden. Umso überraschender ist da, diese Entscheidung von den Verantwortlichen in St. Peter-Ording. Gibt es hier die günstigsten Körbe an der Küste?
Nordsee: Preis bleibt gleich
Preiserhöhungen sind in den vergangenen Jahren längst zum Alltag vieler Bürger geworden, auch im Urlaub. In St. Peter-Ording habe man sich dazu entschlossen, die Gebühren für den Verleih von Strandkörben gegenüber dem Vorjahr nicht zu erhöhen. Das geht aus einem Bericht des „NDR“ hervor. Sicherlich ein Grund zur Freude für viele Urlauber, doch wie schneidet der Ferien-Ort im Vergleich zur direkten Konkurrenz ab?
Bis Ende März sind die Strandkörbe am größten Strand der Nordsee noch kostenlos, im April beginnt die Vermietung. Für zwölf Euro am Tag kriegt man hier seinen eigenen Korb – wie günstig das vermeintliche Schnäppchen ist, zeigt ein Vergleich mit der Konkurrenz. MOIN.DE hat den großen Preisvergleich an der Küste gemacht. Hier kann sich noch jedermann einen bezahlbaren Strandkorb leisten…
Nordsee: So viel zahlt man in anderen Orten
Tatsächlich ist der Preis in St. Peter-Ording für Urlauber wirklich entgegenkommend. Für einen Korb bei Westerland auf Sylt zahlt man in den Sommermonaten 16 Euro und auf Norderney fällt der Preis mit rund 15 Euro kaum merklich geringer aus. Cuxhaven kann dem St. Peter-Ording dagegen das Wasser reichen: Hier kostet die Tageskarte ebenfalls nur 12 Euro.
Erfahre mehr:
- Nordsee: Langeoog mutiert zur Anti-Insel! Und das finden viele richtig gut
- Sylt: Ladensterben geht weiter – das sieht übel aus… „Der Ort schafft sich ab!“
- Norderney fährt harte Regeln auf – um gegen nervige Egoisten vorzugehen
Wer bereits einen Urlaub gebucht hat und nicht auf einen Strandkorb verzichten möchte, sollte rechtzeitig zuschlagen. Viele der Körbe werden von den Gemeinden online vermietet und es winken verlockende Frühbucher-Rabatte.