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Rostock: Kinder und Jugendliche in Lebensgefahr – Polizei muss zwei Mal eingreifen

Rostock: Kinder und Jugendliche in Lebensgefahr – Polizei muss zwei Mal eingreifen

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In Rostock musste die Polizei am Wochenende mehrere Kinder retten (Symbolbild). Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Jugendlicher Leichtsinn hätte in Rostock am Wochenende beinahe tödlich geendet.

Mehrere Kinder brachten sich in Rostock in Lebensgefahr. Schlimmeres konnte aber noch rechtzeitig verhindert werden.

Rostock: Kinder und Jugendliche sorgten für Polizeieinsatz

Gleich zwei Mal kam die Polizei in Rostock wegen spielenden Kindern im Gleis sowie alkoholisierten Jugendlichen am vergangenen Wochenende zum Einsatz.

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Laut der Rostocker Polizei waren es beim ersten Einsatz am Freitagnachmittag zwei elfjährige Jungs und ein elfjähriges Mädchen. Diese spielten offenbar ausgelassen auf dem Bahnsteig am Haltepunkt Lütten Klein, so die Beobachtungen des am Haltepunkt befindlichen Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn AG.

Als diese Kinder sich dann auch noch in den Gleisbereich begaben, schritten diese unverzüglich ein und verständigten die Bundespolizei. Diese übernahmen die Kinder nach ihrem Eintreffen, belehrten sie und übergaben sie ihren Erziehungsberechtigten.

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Das ist Rostock:

  • größte Stadt unter den 84 Städten in Mecklenburg-Vorpommern
  • rund 210.000 Einwohner (Stand 2020)
  • Hafenstadt reizt durch ihre attraktive Lage an der Ostsee
  • Bekannt ist sie außerdem als Universitätsstadt mit der im Jahr 1419 gegründeten Uni
  • nicht nur ein beliebter Urlaubsort, sondern auch Wirtschafts- und Verkehrsknotenpunkt im Norden Deutschlands

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Rostock: Die Polizei hat eine Botschaft

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Rostock nochmals darauf hin, dass Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze seien.

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Die Züge verkehren mit hoher Geschwindigkeit, sind sehr leise und werden daher erst spät erkannt. Eltern werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren zu sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann.

Am Samstagabend waren es dann alkoholisierte Jugendliche am Hauptbahnhof Rostock, die die Bundespolizei zum Einsatz brachten. Eine Streife beobachte am Bahnhof eine Gruppe Jugendlicher, davon wirkten zwei noch sehr jung und stark alkoholisiert.

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Bei der Kontrolle durch die Beamten konnten bei freiwillig durchgeführten Atemalkoholüberprüfungen Werte von 1,41 und 0,94 Promille festgestellt werden.

Zudem konnte bei einem der 15-Jährigen in der Jackeninnentasche ein Messer mit einer Länge von 12 cm und feststehender Klinge aufgefunden werden. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Erziehungsberechtigten verständigt. Einer der Jugendlichen wurde vor Ort von seiner Mutter abgeholt und der Zweite wurde nach Rücksprache mit der Mutter beauflagt, sich unverzüglich nach Hause zu begeben. (mae)