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„Rote Rosen“ (ARD): Keiner hält’s mehr aus – doch was hier passiert, ist gefährlich

„Rote Rosen“ ist seit Beginn heftig umstritten. Doch auch nach einer harten ARD-Entscheidung finden Zuschauer keine Ruhe.

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”Rote Rosen”: Das ist die beliebte Telenovela im Ersten

Rote Rosen ist eine der am längsten laufenden Telenovelas im deutschen Fernsehen.

Aufruhr unter Liebhabern von „Rote Rosen“! Die ARD-Telenovela muss sich mal wieder reichlich Kritik gefallen lassen – dabei kommen aber vor allem Zuschauer nicht gut weg.

Das wollen sich viele „Rote Rosen“-Kenner nicht gefallen lassen. Und so gibt es reichlich Stunk um den ARD-Klassiker…

„Rote Rosen“ (ARD): Nichts für jeden

„Rote Rosen“ – das bedeutet schon seit 2006 Leidenschaft, Intrigen und Spannung. Das Drehbücher sowie Cast-Entscheidungen nicht bei jedem auf Begeisterung stoßen, ist soweit normal. Schließlich darf auch eine durchaus erfolgreiche ARD-Soap Kritik einstecken. Doch aktuell hängt der Haussegen innerhalb der Fan-Gemeinde so richtig schief. Zu Recht?

Eine „unsägliche Story“, „Peinliche Rollen“ oder sogar das Aussehen einiger Schauspieler (wir berichteten) stehen mittlerweile so oft im Mittelpunkt, man könnte meinen, bei „Rote Rosen“ ginge es nur noch darum, den ARD-Daily so richtig schön schlecht zu machen. Nahezu jedes Fan-Forum und jede Diskussions-Gruppe ist voll von negativer Kritik an der Reihe.

+++ „Rote Rosen“ (ARD): Trauriges Aus offiziell! +++

„Rote Rosen“ (ARD) abschalten?

Das deutet zwar darauf hin, dass die ARD tatsächlich Nachbesserungsbedarf hat, was „Rote Rosen“ angeht, wenn die Sendeanstalt in Zukunft keinen Quotenschwund am Nachmittag hinnehmen will. Doch andererseits ist Kritik (wie im Falle von Kritik an Darsteller-Körpern) oft so subjektiv, dass mittlerweile sogar Zuschauer selbst genervt sind. Das sorgt für Streit.

„Wenn es einige so dermaßen nervt, warum guckt ihr dann noch ‚Rote Rosen‘?“ fragte nun eine Frau in einem einschlägigen Fan-Forum auf Facebook – und traf einen Nerv. Denn Fragen wie diese sind keine Seltenheit, Zuschauer fühlen sich sofort angegriffen. Warum die Sendung dennoch geschaut wird, liegt auf der Hand. „Weil jeder irgendwie wissen will, wie es weitergeht. Da beginnt dann die Sucht…“, eröffnet ein Serien-Kenner.


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„Ich erfreue mich an den Bildern von Lüneburg“, erklärt eine Frau, schiebt aber nach, dass einige Charaktere „Rote Rosen“ nach ihrer Einschätzung auch gerne verlassen dürften. Weiter erzählen Zuschauer, dass ja nicht jeder Charakter in der Serie zwingend nervig sei – ein paar vielleicht, aber eben nicht jeder. Reicht dass, um einfach weiterzugucken?

Offenbar ja. Eine „Hassliebe“, wie viele immer wieder das Schauen von „Rote Rosen“ beschreiben, ist wohl Bindung genug. Trotzdem hat die ARD erst kürzlich entschieden, die Folgen-Länge der Reihe dramatisch zu kürzen. Das zeigt, dass nicht wenige Kritiker scheinbar doch nicht mehr eingeschaltet haben…und das kann in letzter Konsequenz sogar das Ende der Reihe bedeuten.