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Usedom: Urlauber ist sturzbetrunken und rastet komplett aus – Polizei wendet harte Mittel an

Usedom: Urlauber ist sturzbetrunken und rastet komplett aus – Polizei wendet harte Mittel an

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© picture alliance/dpa | Stefan Sauer (Montage MOIN.DE)

Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

Auf Usedom in der Ostsee ist ein junger betrunkener Urlauber komplett ausgerastet und hat für verstörende Szenen gesorgt.

Der 26-Jährige war in der Nacht von Samstag auf Sonntag laut schreiend auf eine Streife der Bundespolizei in Heringsdorf-Neuhof zugelaufen. Doch damit nicht genug.

Usedom: Auf der Fahrbahn saß eine Frau, deren Unterarm stark blutete

Die Streife bemerkte eine Frau, die weinend auf der Fahrbahn saß und eine stark blutende Unterarmwunde hatte. Darin steckte eine Glasscherbe. Auf Nachfrage, wer das getan hätte, zeigte die Frau auf den schreienden Mann.

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So schilderte die Frau der Polizei, was passiert war: Der Mann habe sie zu Boden gestoßen, weil sie nicht mit ihm mitgehen wollte. Er habe eine Flasche auf den Boden geworfen, Splitter verletzten ihren Unterarm. Die Beamten riefen einen Rettungswagen.

Usedom: Hand- und Fußfesseln angelegt

Die Lage mit dem Mann spitzte sich weiter zu. Laut Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Pasewalk forderten die Beamten den 26-Jährigen mehrfach dazu auf, stehen zu bleiben. Doch dieser lief auf die Beamten zu und wollte einen von ihnen schlagen, was ihm jedoch nicht gelang.

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  • Bornholm
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  • Fehmarn
  • Hohwachter Bucht

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Mittels einfacher körperlicher Gewalt wurde der Mann zu Boden gebracht und fixiert. Ihm hätten Hand- und Fußfesseln angelegt werden müssen, da er permanent körperlichen Widerstand leistete, heißt es in der Mitteilung weiter. Während des gesamten Vorgangs beleidigte er die Polizisten mit Schimpfwörtern wie „Drecksbullen“ und „Arschlöcher“.

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Der 26-Jährige musste im Vorfeld ordentlich getrunken haben: Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,12 Promille.

Er muss sich jetzt wegen Körperverletzung, tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten. (kbm)