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Hamburger SV: Aaron Hunt macht trauriges Geständnis – „Schmerzt noch immer“

Hamburger SV: Aaron Hunt macht trauriges Geständnis – „Schmerzt noch immer“

HVS Aaron Hunt Hamburger SV Aufstieg Bundesliga
HSV-Kapitän Aaron Hunt hat immer noch schwer mit dem verpassten Aufstieg zu kämpfen. Foto: imago images/Jan Huebner

Den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga hat der Hamburger SV zum zweiten Mal verpasst.

HSV-Kapitän Aaron Hunt liegt die bittere Pleite immer noch schwer im Magen.

Hamburger SV: Verpasster Aufstieg schmerzt Aaron Hunt noch immer

Mittelfeldspieler Aaron Hunt gestand ein, dass er den Nichtaufstieg in der abgelaufenen Saison noch nicht verarbeitet hat. „Es schmerzt noch immer, dass wir nicht den einen Punkt noch geholt haben, um wenigstens noch die Relegationsspiele gegen Werder zu erreichen“, meinte er.

Die Hamburger hatten am letzten Spieltag durch ein 1:5 gegen den SV Sandhausen den dritten Tabellenplatz verpasst. Ligakonkurrent 1. FC Heidenheim scheiterte später in der Relegation an Hunts Ex-Club Werder Bremen.

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Das ist Aaron Hunt

  • Geboren am 4. September 1986 in Goslar
  • Wurde beim SV Werder Bremen zum Profi
  • Nach 13 Jahren bei Werder wechselte er zum VfL Wolfsburg
  • Schon nach einem Jahr ging er dann zum Hamburger SV
  • Sein Vertrag beim HSV läuft noch bis 2021

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HSV hat Aufstieg nicht abgeschrieben

Kapitän Aaron Hunt will den Aufstieg in der nächsten Saison wegen der eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten des Clubs nicht frühzeitig abschreiben.

„Wenn man einen Sparkurs einschlägt, heißt es ja nicht automatisch, dass man sich von seinen Ambitionen verabschieden muss“, sagte der 33-Jährige in einem Interview mit der „Bild“. Noch stehe das neue Team nicht. „Deshalb ist aktuell eine Prognose verfrüht.“

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Durch die zum zweiten Mal verpasste Rückkehr in die Bundesliga, die Folgen der Corona-Pandemie sowie den Verlust von Sponsorengeldern und Zuwendungen von Klaus-Michael Kühne ist der HSV in der kommenden Saison zum Sparen gezwungen.

Der Zweitliga-Etat soll geschätzt von 30 Millionen auf 23 Millionen Euro gesenkt werden.

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Hunt bald nicht mehr Kapitän des HSV?

Spekulationen, der neue HSV-Trainer Daniel Thioune könnte Aaron Hunt das Amt des Kapitäns abnehmen, nimmt er gelassen. „Meine sportliche Leistung ist nicht abhängig von der Binde“, sagte er.

Es sei „vollkommen okay“, wenn die Verantwortlichen glauben, dass das Team so erfolgreicher wäre. Er war in den vergangenen beiden Spielzeiten von seinen Teamkollegen zum Mannschaftsführer bestimmt worden.

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Hunt selbst fühlt sich noch „sehr gut“ für eine weitere Saison als Profi. Er habe „genügend Sprit im Tank“, versicherte er. „Ich möchte mit dem HSV eine gute Saison absolvieren, möchte eine wichtige Rolle im Team spielen, bin noch immer sehr ehrgeizig.“ (fs/dpa)