Hamburg.
Seit 2005 trägt er Braunweiß, gehört praktisch zum Inventar des FC St. Pauli. Doch fast wäre Timo Schultz letztes Jahr zum Hamburger SV gewechselt!
Richtig gelesen. Laut einem Bericht der „Bild“ hatte der Hamburger SV Schultz 2019 für sein Trainer-Team auf dem Zettel. Vom Erzrivalen wollten die Rothosen den 45-Jährigen loseisen und zum Co-Trainer von Dieter Hecking machen.
Hamburger SV wollte Timo Schultz in den Volkspark holen
Ein Paulianer, der bei Werder Bremen das Fußballspielen lernte, im HSV-Trainerteam? Das wäre bei vielen Fans beider Lager sicherlich auf Unverständnis gestoßen.
Vielleicht auch deshalb entschieden sich die HSV-Offiziellen schließlich für Tobias Schweinsteiger.
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Diesen Sommer wurde Schultz schließlich zum Cheftrainer des FC St. Pauli, übernahm für Jos Luhukay. Wer weiß – vielleicht hätte er sonst im Volkspark für Dieter Hecking übernommen.
Thioune vereint Spaß und Erfolg beim Hamburger SV
Viel besser als mit Daniel Thioune hätte es für ihn allerdings nicht laufen können. Der neue Trainer hat den Spaß zurück zum Hamburger SV gebracht und ist mit seinen Rothosen gleichzeitig äußerst erfolgreich.
>> HSV-Sportdirektor spricht Klartext – darum läuft es aktuell so gut
Boldt vor dem Derby: „Wir wissen, dass wir da etwas gutzumachen haben“
Seit der bitteren Pokal-Pleite zum Saisonstart (1:4 in Dresden) ist der HSV in fünf Ligaspielen verlustpunktfrei und grüßt von der Tabellenspitze. Nun steht das Stadtderby gegen St. Pauli an – mit Timo Schultz als gegnerischem Trainer statt als Arbeitskollege.
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Nach zwei Derby-Pleiten in Folge weiß der Hamburger SV um die besondere Brisanz des Duells. Boldt zu „Bild“: „Wir wissen, dass wir da etwas gutzumachen haben. Die Partie ist definitiv mehr als nur ein Spiel. Dem sind wir uns alle bewusst.“