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Hamburger SV – Karlsruher SC: Trainer wütend – „Können wir jede Woche hundert pfeifen“

Hamburger SV – Karlsruher SC: Trainer wütend – „Können wir jede Woche hundert pfeifen“

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© IMAGO / Jan Huebner

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Der Hamburger SV ist ins DFB-Pokal-Halbfinale eingezogen. In einem dramatischen Spiel setzte sich der HSV im Elfmeterschießen gegen den Karlsruher SC durch.

Eine Szene beim Spiel Hamburger SV – Karlsruher SC brachte den Gäste-Trainer Christian Eichner mächtig auf die Palme.

Hamburger SV – Karlsruher SC: Elfmeterszene sorgt für hitzige Diskussionen

Eigentlich war der KSC auf der Siegerstraße. Philip Heise (40.) und Philipp Hofmann (50.) schossen die Gäste in Front. Doch der HSV gab nicht auf, kam durch Robert Glatzel (52.) zurück. In der 68. Minute wurde es dann wild.

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Im Strafraum ging Glatzel nach einem Kontakt zu Boden, Schiedsrichter Felix Zwayer entschied auf Elfmeter. Trotz minutenlanger Überprüfung durch den VAR blieb er dabei – und dann kam es für den KSC auch noch knüppeldick.

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Hamburger SV – Karlsruher SC 3:2 (2:2, 0:1)

  • Tore: 0:1 Heise (40.), 0:2 P. Hofmann (50.), 1:2 Glatzel (52.), 2:2 Glatzel (90.+1)
  • Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot für Kobald (71.), Kittel verschießt Elfmeter (74.)

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Christoph Kobald sah für sein Foul an Glatzel die Gelb-Rote Karte. Der KSC war ab der 72. Minute also nur noch zu zehnt. Hätte Marius Gersbeck den anschließenden Elfmeter von Sonny Kittel pariert, wäre die Partie wohl schon früher entschieden gewesen.

In Unterzahl kassierte der KSC schließlich in der Nachspielzeit den Ausgleich, rettete sich dann noch ins Elfmeterschießen und ging am Ende doch als Verlierer vom Platz.

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Hamburger SV – Karlsruher SC: Eichner mit klarer Meinung

Die Elfmeterszene erhitzte auch nach dem Spiel noch die Gemüter. „Wenn ich das jetzt sehe… er läuft ja in unseren Spieler rein …“, stammelte Philipp Hofmann bei Sky. Für ihn „unglaublich“.

Sein Trainer Christian Eichner wurde noch deutlicher. Er bezeichnete es als „komplette Fehlentscheidung“. „Ich begründe sie ganz einfach: Wer Fußball gespielt hat, pfeift da keinen Elfmeter. Sonst können wir jede Woche hundert pfeifen“, so Eichner weiter.

Dem Schiedsrichter wolle er aber keinen Vorwurf machen. „Jeder macht es so gut, wie er das im jeweiligen Moment sieht. Die haben alle nicht so oft Fußball gespielt wie wir“, so Eichner.

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Der KSC-Coach präsentierte sich als guter Verlierer. „Trotzdem Glückwunsch an den HSV. Die haben auch einen Riesenanteil zu diesem Abend beigetragen und sind der glücklichere Sieger“, gratuliert er. (fs)