Es ist Derby-Zeit. Das 158. Nordderby Hamburger SV – Werder Bremen steht an.
Ein Derby ist stets von Rivalität, Emotionen und Leidenschaft geprägt. Doch vor diesem Klassiker steht der Sport im Hintergrund. Hamburger SV – Werder Bremen setzt ein Zeichen.
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Hamburger SV – Werder Bremen: Schweigeminute für die Ukraine
Im Vordergrund steht der Krieg in der Ukraine. Während dramatische Bilder aus Osteuropa um die Welt gehen, setzt der Sport ein Zeichen. Ein Zeichen der Solidarität und gegen den Krieg. Bereits in der Bundesliga sowie in der englischen Premier League fanden Schweigeminuten statt.
So auch vorm Nordderby. Unter dem Motto „Wir gemeinsam für den Frieden! Stoppt den Krieg“ stehen die Profis beider Vereine Arm in Arm zusammen. Ein Banner in den Farben der Ukraine ziert eben genau dieser Spruch.
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Trotz Rivalität: Vereine senden gemeinsames Zeichen
Ein Novum. Derbys sind Kult. Die Spiele werden oft auch durch Aggressionen bestimmt. Zu sehen, wie zwei solche Vereine mit einer starken Geschichte gemeinsam stehen, lässt sich als starkes Zeichen werten. Besondere Zeiten erfordern besondere Mittel. Neben der Bundesliga zeigt sich also auch die Zweiteliga solidarisch.
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Nach der Schweigeminute folgt Applaus. Dann kehrt das Derby zurück in den Vordergrund. Es geht um drei wichtige Punkte. Vor dem Spiel wollten beide Trainer von einer Vorentscheidung im Kampf um den Aufstieg nicht wissen.