Am Mittwoch, den 21. September, kam es an Bord der „Aida Blu“ zu einem heiklen Vorfall.
Nachdem das Aida-Kreuzfahrt-Schiff den Hafen von Souda auf Kreta verließ, musste der Kapitän die Fahrt Richtung Kusadasi in der Türkei abbrechen und zur griechischen Insel zurückkehren. Was war da los?
Aida: Eine unschöne Nachricht an Bord
Gegen 17 Uhr machte sich die „Aida Blu“ wie geplant auf den Weg in die Türkei. Doch nach rund einer Stunde Fahrzeit machte Kapitän Peter Schade eine Durchsage und informierte die Passagiere über die plötzliche Rückkehr nach Kreta.
Der Grund dafür war ein medizinischer Notfall auf der „Aida Blu“. Solche Vorfälle gibt es an Bord von Kreuzfahrt-Schiffen immer wieder – nicht zuletzt auch, weil viele Passagiere schon etwas älter sind.
Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
Nachdem die Person ausgeschifft und von lokalen Medizinern abgeholt wurde, nahm die „Aida Blu“ die Fahrt Richtung Kusadasi erneut auf, berichtet das Portal „Schiffe und Kreuzfahrten“ .
Die „Aida Blu“ befindet sich aktuell (22. September) im Hafen von Kusadasi in der Türkei und wird die Fahrt nach Piräus aufnehmen. Die Reise soll am 25. September in Korfu enden.
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Jedes Aida-Schiff verfügt über ein eingerichtetes Hospital mit Schiffsärzten und Krankenschwestern. Doch manchmal können die Mediziner an Bord die Person nicht vollumfänglich versorgen, dann wird die Ausschiffung nötig.
Was eine ehemalige Krankenschwester von „Mein Schiff“ an Bord so für Erlebnisse mit den Passagieren hatte, kannst >>> hier lesen.